Stripe führt neue Funktionen für Unternehmen in Japan ein und integriert PayPay

- Unternehmen in Japan können ab sofort die führende japanische Wallet-Lösung PayPay sowie Kartenzahlungen in Raten akzeptieren.
- Stripe erfüllt ab sofort die 3DS-Vorschrift und führt in Japan erstmals Netzwerk-Token ein.
TOKIO – Stripe, ein Unternehmen für programmierbare Finanzdienstleistungen, hat heute eine Reihe von Änderungen an seinen Zahlungsdienstleitungen für japanische Unternehmen und solche, die nach Japan expandieren möchten, vorgestellt.
Zum einen erleichtert Stripe Unternehmen ihr Japangeschäft mit neuen Zahlungsmethoden. So können japanische Unternehmen ab sofort Onlinezahlungen mit PayPay akzeptieren, einer beliebten Zahlungsmethode mit über 68 Mio. Nutzerinnen und Nutzern. Darüber hinaus können sie sich PayPay-Transaktionen schneller auszahlen lassen: statt wie bisher branchenüblich bis zum Monatsende bereits innerhalb von vier Werktagen. Stripe ermöglicht es Unternehmen außerdem, Ratenzahlungen per Kreditkarte anzubieten, sodass Käufe in mehrere kleinere Zahlungen aufgeteilt werden können. Dies ist insbesondere für höherpreisige Artikel hilfreich.
„Ich freue mich sehr, unsere Partnerschaft mit Stripe bekanntgeben zu dürfen“, erklärt Toshifumi Kasakawa, Chief Executive Officer von PayPay. „Unternehmen, die Stripe nutzen, können nun auch PayPay-Zahlungen per QR-Code anbieten. Ich bin fest davon überzeugt, dass Stripe mit seiner Vision, das BIP des Internets zu steigern, nicht nur Unternehmen weltweit stärken, sondern auch die individuelle Lebensqualität verbessern wird.“
„Wir haben mit Stripe die Möglichkeit für Ratenzahlungen per Kreditkarte eingeführt, um unsere fenstergroßen Smart-Displays attraktiver zu machen. Mit einer flexiblen Auswahl an Zahlungsmethoden, darunter auch Bonus- und Turnuszahlungen, erreichen wir ein größeres Publikum als jemals zuvor“, freut sich Kyohei Nakano, Mitgründer von Atmoph, das Stripe Billing in der Abonnementverwaltung einsetzt.
Zweitens erleichtert Stripe Unternehmen die Umsetzung der neuen japanischen 3DS-Vorschrift, die seit Ende März 2025 für Online-Kreditkartenzahlungen gilt. Stripe reduziert Reibungsverluste im Bezahlvorgang, indem es Ausnahmen anwendet, wann immer dies möglich ist, und eine Authentifizierung nur bei Bedarf auslöst. In Kombination mit Radar, der Betrugsprävention von Stripe, hat dies Unternehmen wie Sourcenext dabei geholfen, ihre Konversionsraten zu steigern und gleichzeitig die neue 3DS-Vorgabe einzuhalten.
„Mit dem Stripe-Dashboard können wir Betrugsversuche insbesondere mit 3DS zügig bewältigen. Durch die Analyse von Daten aus unserem Onlineshop und von Stripe konnten wir ein Problem mit einer veralteten Logik lösen und so Produkte, die bislang schlecht abgeschnitten haben, im vergangenen Jahr 15 % häufiger verkaufen“, so Sourcenext-Technologieexperte Fuyuki Takasawa.
Drittens ist Stripe die erste Zahlungsplattform in Japan, die Netzwerk-Token unterstützt und Unternehmen so Kosteneinsparungen und eine höhere Authentifizierungsquote bei Kartenzahlungen ermöglicht. Netzwerk-Token sind Anmeldedaten für Zahlungen, die sich auf eine ganz bestimmte Kombination aus Karte und Händler beziehen. Sie dienen als sichere Alternative zur Speicherung der einer Karte zugeordneten Kontonummer.
Stripe arbeitet mit einigen der größten Unternehmen Japans zusammen, darunter Toyota, Nikkei, ANA Group und Tokyu sowie mit globalen Unternehmen wie X, Shopify, Uber und Atlassian bei ihrer Expansion in diesen Markt.
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